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Offener Brief der Krankenhausgesellschaften an Bundesgesundheitsminister Lauterbach

Die 16 Landeskrankenhausgesellschaften sind empört über Vorwürfe von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der dem Dachverband der deutschen Krankenhäuser öffentlich eine „unseriöse Hetzkampagne“ vorgeworfen hat. In einem offenen Brief an den Minister stellen sie klar, dass sie keine Hetze betreiben, sondern in „tiefer Sorge um die Patientenversorgung in Deutschland“ sind.

Die Landeskrankenhausgesellschaften sehen in der Äußerung des Ministers eine Entgleisung und einen Tiefpunkt in seiner andauernden Diffamierung der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und ihrer Vertreter. Er habe seit Beginn seiner Amtszeit jedes Angebot der DKG für einen konstruktiven Dialog und eine aktive Mitwirkung an der von ihm geplanten Krankenhausreform ausgeschlagen. Stattdessen habe er der DKG immer wieder „Lobbyismus“ vorgeworfen – obwohl er weiß,  dass die DKG der vom Gesetzgeber bestimmte Selbstverwaltungsträger für die deutschen Krankenhäuser und damit für die flächendeckende Gesundheitsversorgung ist, und damit legitimer und vom Gesetz bevollmächtigter Vertreter der deutschen Krankenhäuser gegenüber der Politik.

Den offenen Brief können Sie hier herunterladen.